Kantonsschule Beromünster

Basel on tour - Projektwoche der Klassen 4ABC

Kennenlernen der Region Basel mit Grenzerfahrung am Dreiländereck

Die Stadt und Region Basel bietet vielfältige Themen für eine Projektwoche an. 19 SchülerInnen der Klassen 4ABC recherchierten in Kleingruppen zu sechs ausgewählten Themen und kamen durch den Kontakt mit Fachpersonen zu zahlreichen Spezialinformationen.


Basel03

Rheinschifffahrt und Handel im Dreiländereck

Heutzutage ist die Rheinschifffahrt eine der beliebtesten und wichtigsten Transportwege für  Massengüter. Massengüter darum, da diese meistens lange in einem guten Zustand bleiben und somit gut haltbar sind. Diese werden in Container in den Häfen zwischengelagert und meistens auf einen Zug oder auch auf einen Lastwagen umgeladen. In der Schweiz gibt es drei Umschlageplätze für Container: Muttenz, Birsfelden und Basel-Kleinhünigen. Ein Teil der Rheinschifffahrt macht auch der Personentransport aus. Es gibt zahlreiche Angebote von Rheinrundfahrten und Ausflügen auf dem Rhein, welche sich vor allem im Sommer grosser Beliebtheit erfreuen. Es finden sich zahlreiche Hindernisse auf dem Rhein. Diese sind jedoch mit Hilfe von Schleusen leicht überwindbar, brauchen jedoch viel Zeit und so können jeweils stundenlange Staus entstehen.

Basel01
Basel02

z.B. Die Universität Basel von 1460 bis heute, internationale Beziehungen

Die am 04. April 1460 im Basler Münster gegründete Universität Basel ist die älteste Hochschule der Schweiz.  Zur Zeit des Basler Konzils existierte eine Konzilsuniversität. Am 12. November 1459 wurde eine Stiftungsurkunde für eine permanente Universität in Form einer päpstlichen Bulle von Papst Pius II. abstammend erlassen. Schon am 05. April, ein Tag nach der Eröffnung der Universität, nahmen sie den Betrieb auf. Zu Beginn standen nur vier verschiedene Fakultäten zur Verfügung: Die der Artisten, die medizinische, eine theologische und eine juristische. Am Anfang durften Frauen noch nicht an die Universität Basel gehen. Es war eine reine Männeruniversität. Erst etwa ab der Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Frauen an der Universität zugelassen; heute ist der Frauenanteil bei den Studierenden, die den Bachelor oder Master machen, sogar grösser als derjenige der Männer. Das Eucor bietet den Studierenden einen Gastaufenthalt an fünf Universitäten der Region (z.B. Karlsruhe, Freiburg, Colmar, Strassburg) auf unkomplizierte Weise an.

z.B. Architektur in Basel und Umgebung

In Städten wie Basel finden sich Bauwerke aus vielen Epochen und allen möglichen Stilarten. Bis vor 50 Jahren dachte man, die ersten architektonischen Gebäude in Basel stammen von den alten Römern. Verschiedene Ausgrabungen zeigten jedoch, dass die ersten Gebäude in Basel von den Kelten im fünften vorchristlichen Jahrhundert erbaut wurden. Dies hat bewiesen, dass die Architektur in Basel schon viel länger existiert als bisher angenommen wurde. Im Gespräch mit dem Architekten stellte sich heraus, dass sich für eine gewisse Zeit immer ein „Haustyp“ finden lässt. Um 1900 beispielsweise fanden sich im unteren Kleinbasel überwiegend Blockrandquartiere. Diese bestehen aus Strassenkreuzungen, und den dazwischenstehenden Häusern mit einem gemeinsamen Innenhof. Doch es gibt auch Abweichungen. Um 1930 wurden alte Gebäude abgebrochen, und nicht im selben Stil neuerbaut. Dies ist jedoch nicht nur negativ, sondern es zeigt, dass die Stadt lebt und sich weiterentwickelt. Die Brüche sind im Vergleich zu anderen Länder, in denen beispielsweise Krieg stattgefunden hat, minim. Dass Basel am Dreiländereck liegt, schafft eine Offenheit, auch gegenüber der Architektur. Die Architektur in Basel wird also auch von Deutschland und dem Elsas beeinflusst. Aber auch umgekehrt beeinflusst Basel die umliegenden Städte. Es beruht demnach immer auf Gegenseitigkeit.

z.B. Pharmazie und Homöopathie in Basel

Basel ist das Zentrum der Schweizer Pharmazie und es gibt es hier auch sehr viele Studierende der Pharmazie. Gründe dafür sind das Universitätsspital vor Ort und die Möglichkeit zu forschen. Die grossen  Pharmaunternehmen, wie z.B. Novartis sind  international von enormer Bedeutung. In Zukunft wird die personalisierte Medizin an Bedeutung gewinnen, bei der jeder Mensch mit Medikamenten behandelt wird, welche an seine Gene angepasst sind. Weniger bekannt ist, dass Basel auch Hauptsitz der Homöopathie der Schweiz ist: Erste Zeugnisse von homöopathisch tätigen Ärzten finden sich um das Jahr 1827 in der Person von Josef Sigrist. 

z.B. Rheinschifffahrt und Handel im Dreiländereck

Heutzutage ist die Rheinschifffahrt eine der beliebtesten und wichtigsten Transportwege für  Massengüter. Massengüter darum, da diese meistens lange in einem guten Zustand bleiben und somit gut haltbar sind. Diese werden in Container in den Häfen zwischengelagert und meistens auf einen Zug oder auch auf einen Lastwagen umgeladen. In der Schweiz gibt es drei Umschlageplätze für Container: Muttenz, Birsfelden und Basel-Kleinhünigen. Ein Teil der Rheinschifffahrt macht auch der Personentransport aus. Es gibt zahlreiche Angebote von Rheinrundfahrten und Ausflügen auf dem Rhein, welche sich vor allem im Sommer grosser Beliebtheit erfreuen. Es finden sich zahlreiche Hindernisse auf dem Rhein. Diese sind jedoch mit Hilfe von Schleusen leicht überwindbar, brauchen jedoch viel Zeit und so können jeweils stundenlange Staus entstehen. 

z.B. Der FC Basel und seine Fanarbeit

Wie fand man 1893 „Freunde des Football-Spiels“? Mit einem Inserat in der Zeitung! So tat es Roland Geldner, der am 12. November 1893 in der National-Zeitung zur Gründung eines Fussballclubs aufrief und drei Tage später gründeten elf Männer in der Schuhmachern-Zunft den Football-Club Basel. Seither sind viele Jahre vergangen und der FC Basel gehört zu den erfolgreichsten Vereinen der Schweizer Fussballgeschichte. Schon am  ersten Ligaspiel des FC Basels, welches 1898 gegen den BSC Old Boys bestritten wurde, waren 400 Zuschauer vor Ort; heute sind es durchschnittlich 28000 Zuschauer. In der Zwischenheit hat sich auch die „Fanarbeit Basel“ entwickelt. Diese ist eine vom Club und von der Polizei unabhängige Organisation, die mittels Sozialpädagogik und soziokultureller Animation die (Jugend-) Arbeit im Umfeld der Fussballfans macht. Sie nimmt in Anspruch, langfristig und nicht nur auf einen Anlass hin zu arbeiten. Fanarbeit findet vor allem im Stadion und um die einzelnen Spiele herum statt. Zu den Aufgaben gehört unter anderem die Begleitung der Fans bei Heim- und Auswärtsspielen und eine Anlauf- und Kontaktstelle für Anliegen der Fans zu sein. 

z.B. Die Geschichte der Basler Fasnacht

Die Basler Fasnacht ist eine jahrhundertalte Tradition und man nimmt an, dass sie seit dem 13.Jh. existiert. Dokumente aus dieser Zeit gingen jedoch beim Erdbeben 1356 verloren. 1376 wurde die erste offizielle Fasnacht als Rittertournier abgehalten und ging als blutige „böse Fasnacht“ in die Geschichte ein. Da es sich ursprünglich um einen militärischen Anlass handelte und zahlreiche Schweizer, die als Söldner im Ausland dienten, fremde Melodien mitbrachten, ergab sich der bis heute noch bestehende  marschmusikähnliche Stil. Seit 1910 organisiert ein Komitee die Fasnacht, entwirft das Sujet, koordiniert die Anlässe der Vorfasnacht, bestimmt den Ablauf des Cortège und ist Ansprechpartner für die zahlreichen Cliquen. 

Silvia Reist

Auf dieser Webseite werden zur Verbesserung der Funktionalität und des Leistungsverhaltens Cookies eingesetzt. Durch Klicken auf den OK-Button stimmen Sie der Verwendung von Cookies auf dieser Webseite zu.
Weitere Informationen