Grenzen trennen Länder, Kulturen, Sprachen und Menschen. Nicht nur geografisch, sondern auch historisch ist ihr Erscheinungsbild manchmal rigide und klar, dann wieder unerkennbar und verschwommen. In Kreuzlingen-Konstanz ist dieses Grenzbild besonders augenscheinlich, wie auch die 25 Lernenden der Klasse 4c während ihrer Projektwoche erfuhren. In Kleingruppen entdeckten Sie das "Leben an der Grenze" in seiner Vielfalt und erforschten, wie sich die Trennung der beiden Städte durch die Landesgrenze auf das Alltags- und Berufsleben der Ortsansässigen auswirkt. So erwies sich die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Grenze als enorm eindrücklich und spannend.
Kerstin Bucher, Roman Pfäffli